Dreizack, die Waffe

La-Tène-Zeit, eine Epoche der jüngeren vorrömischen Eisenzeit in weiten Teilen Mitteleuropas. Sie reicht von etwa 450 v. Chr. bis zurzeit um Christi Geburt. Das Gebiet der heutigen Schweiz wurde vor ca. 2000 Jahren von verschiedenen Keltenstämmen bewohnt. Im Einzugsgebiet der Aare und des Mittellandes waren es die Helvetier. In der Nordwestschweiz die Rauriker, in Graubünden die Rätier. La Tène ein Ort am Neuenburgersee ist Namensgebend und Fundort von ersten Eisernen Kriegs Waffen und Werkzeugen.

Man findet den Dreizack auch auf Wappen, in den Händen von Statuen, oder Göttern über Jahrhunderte auf der ganzen Welt.     Meist besteht der Dreizack aus einer gabelförmigen Spitze mit drei Schneiden (Waffe) oder scharfen Wiederhacken (Jagd) an einem hölzernen Schaft. Das Volk der Eskimos benutzt den Dreizack auch heute noch als Jagdwaffe zum Fischen.

Der Dreizack ist in der griechischen Mythologie das Zepter und die Waffe des Meeresgottes Poseidon. (in der römischen Welt Neptuns genannt). Wir kennen den Dreizack in der Heraldik oder als Symbol des Autoherstellers Maserati.