Für das erworbene Terrain kamen neue Projektideen auf. Eine grosse Mittel- und Kurzwellensendeanlage, welche 5 Hektaren Land beansprucht hätte, musste angesichts vieler Oppositionen wegen befürchteten Strahlenbelastungen aufgegeben werden.
Dann kam durch die „Indimma Entwicklungs-AG Luzern“ (ein verlängerter Arm der Mittelland-Raffinerie AG) mit Dr. Hans W. Kopp (1939–2009) als einziger Verwaltungsrat (Ehegatte der nachmaligen Bundesrätin Elisabeth Kopp) das Projekt eines „Industrialparks“ samt einer aufgelockerten Gartensiedlung und eines grossen Verteilzentrums in den Fokus. Initiant Hans W. Kopp stellte seine Vorstellungen „im Stadium fortgeschrittener Ideen-Skizzen“ am 7. Nov. 1973 dem Regierungsstatthalter des Amtes Willisau und den Gemeinderäten von Schötz und Ettiswil (Standortgemeinden) vor.
Der Erlebnispark „Mini Europa und Wasser“ sollte ein aktiver Erholungsraum mit Studienzentrum für Wasser- und Umweltfragen werden. Motel, Kongresshotel und Restaurants, ein Wasserzoo mit Delfinschau sowie Wassersportanlagen und ein künstlicher See waren ebenfalls angedacht. Das Verteilzentrum sei mit Gleisanlagen gut erschlossen. Das Projekt wäre umweltfreundlich, vor allem aber eine bedeutende touristische Attraktion für die ganze Zentralschweiz.
Das Vorhaben „Mini Europa“ erlosch bald als Strohfeuer und wurde vom Initianten ausgegeben.