In einer Geländemulde westlich des Dorfes gibt, es ein wahres landschaftliches Kleinod Egolzwilersee. Dieses Gewässer ist gemäss Geologen ein Überbleibsel der vierten und somit letzten Eiszeit vor rund 22'000 Jahren. Der damalige Reussgletscher drang damals bis ins Mittelland vor.

Wauwilermoos nach Westen hin abschliesst liegt, und somit einen seltenen Fall eines Gletscherrandsees darstellt. Wahrscheinlich blieb an dieser Stelle nach dem Rückzug des Gletschers ein grosser Eisblock zurück, der dann in seiner Mulde langsam schmolz und somit den See

Angesichts dieser speziellen topografischen Lage gibt es keinen offenen Zufluss sondern nur bescheidene unterirdische Wassereinläufe. Der „Chottegraben“ als Auslauf ist daher eher ein Rinnsal und fliesst in die Wigger.

Früher gab es übrigens noch den sogenannten „grossen Egolzwilersee“. Dieser war aber eine Teilfläche des grossflächigen „Wauwilersees“, der einst das Ausmass des Baldeggersees hatte. Dieser Flachsee verlandete allmählich und wurde in mehreren Etappen mit Kanälen und Drainagen entwässert.