Bauten im 20. Jahrhundert (2) | EGOLZWIL ERLEBEN

Am Standort von zwei Liegenschaften im Oberdorf (Bildmitte und rechts) soll die neue Schulanlage realisiert werden.
Abbruch der Liegenschaft Erben Boog-Steinmann durch die Egolzwiler Feuerwehr in Eigenregie. 1974
Beim Spatenstich am 04. Oktober 1974 (v. l. n. r.): Franz Räber, Hans Wermelinger, Josef Wermelinger, Architekt Thomas Jäger, Kobi Lütolf-Kronenberg
Gemeinderat und Baukommission mit Erziehungsrat Dr. Walter Gut (vorne Bildmitte) anlässlich der Schulhausweihe am 22. Mai 1976.
Das neue Schulhaus und die Turnhalle (hinten) gemäss den Plänen von Architekt Thomas Jäger (Beromünster).
1983 wurden die Neubauten der Strafanstalt Wauwilermoos dem Betrieb übergeben. Das bisherige Barackendorf wurde liquidiert und das Areal für ein Ladenlokal und Gewächshäuser umgenutzt.
Der knapp gewordene Schulraum wurde 1994/95 durch ein Satteldach mit neuen Unterrichtsräumen auf dem Hauptbau und auf der Turnhalle erweitert
Am Standort der abgebrannten Viehscheune der Familie Lehni wurde 1996 der „Dorfchärn“ (rechts) mit Stockwerkeigentum (u. a. mit Kanzlei, Post und Bank) realisiert. Das Lehni-Wohnhaus wurde saniert und ab der Hauptstrasse einige Meter südöstlich verschoben
Mit dem Neubau des Gasthaus „Duc“ (eröffnet 11. Oktober 1996) hat Egolzwil einen zweiten Gastrobetrieb erhalten
Am Südrand des Dorfes bei der „Baschimatt“ entstand eine attraktive Gastro- und Eventanlage, welche unter dem Namen „Mangerie“ 2003 in Betrieb genommen wurde.
Im Rahmen einer energetischen Gebäudesanierung wurde nebst der erneuerten Solar-Wasseranlage auf der Turnhalle eine Photovoltaikanlage erstellt, welche der Selbstversorgung dient.
Im 1812 als Schulhaus erstellten Gebäude und der jahrzehntelangen Bäckerei Knüsel wurde für „Suter’s“ das Ladenlokal reaktiviert und durch die dörfliche Genossenschaft „Haltestelle Millefeuille“ ein Bistrolokal zugebaut und gleichzeitig eine öffentliche u
Die Einsegnung durch Pfarreiseelsorgerin Doris Zemp (rechts) erfolgte am 14. Dezember 2018 im Beisein der Genossenschafts-Mitglieder und Gästen.
Die 2015 erworbene Liegenschaft Erni ist eine zweckdienliche Arrondierung des Schulareals und verschafft der Gemeinde zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten für Schule und weitere kommunale Bedürfnisse.

1955: im neuen Einfamilienhaus von Posthalter Leo Stöckli-Hodel wurde das Postbüro eingerichtet.
1972: Zwei Hofliegenschaften wurden im „Oberdorf“ als Standort des neuen Schulhauses bestimmt.
1974: Wegweisende Projekt- und Kreditgenehmigung fürs neue Schulhaus mit Turnhalle, Gemeindekanzlei, Aussiedlung der Liegenschaft Boog-Steinmann und Abbruch der alten Gebäude.
04. Oktober 1974: Spatenstich fürs neue Schulhaus und bald darauf Baubeginn. Ende November 1975: Nach Dorffest und Bazar zügelten die Primarklassen in die neuen Schulräume.
22. Mai 1976: Einweihung neues „Schul- und Gemeindezentrum“ als krönender Abschluss des grossen Projektes.
1983: Die Strafanstalt Wauwilermoos bezieht die Neubauten: Verwaltungstrakt, Insassenpavillons, Gewerberäume und Sportplatz.
1984/85: Gesamtrestauration der Herz-Jesu Pfarrkirche
1994/95: Wegen Raummangel zusätzliche Unterrichtsräume im Dachaufbau des Schulhauses und der Turnhalle errichtet.
1996: Eröffnung neu erbauter Gasthof „Duc“.
1996: Bau des dorfzentralen Mehrzweckgebäudes „Dorfchärn“: Stockwerkeigentum fürs neue Postbüro, Lokalitäten der Raiffeisenbank, neue Verwaltungs-, Sitzungs- und Archivräume der Gemeinde sowie private Wohnungen für Eigenbedarf.
2015: Die Gemeinde kauft Dorf-Liegenschaft Erni
2015–2016: Energetische Teilsanierung des Schul- und Gemeindezentrums.
2018: Realisierung „Haltestelle Millefeuille“ mit Bistroanbau und öffentlichen Toiletten.