Weil die Wirtsfamilie Häberli-Käser in der „Baschimatte“ eine eigene Schweinezucht aufgebaut hatte und noch keine familieninterne Nachfolge möglich war, wurde der St. Anton in den Jahren 1963–1975 und 1989–1996 gastgewerblich verpachtet.

Die Selbstbewirtschaftung haben anfangs 1996 Tochter Erika und ihr Ehemann Franz Hunkeler-Häberli wieder aufgenommen, welche den St. Anton in Dritter Generation seither erfolgreich führen. Die zwischenzeitlich modernisierte Gaststube und vor allem auch die Gartenwirtschaft mit den schattenspenden Kastanienbäumen sind bei vielen Gästen und der zahlreichen Stammkundschaft aus der Region sehr beliebt.

Der „Toni“ sei mit dieser 3. Generation „nicht ein Landgasthof wie hundert andere“, schreibt Herbert Huber, ehemals Hotelier und erfahrener Gastjournalist über die vorzügliche Toni-Küche: „in dieser Dorfbeiz herrschen spürbar eine ungezwungene Gemütlichkeit die Szene und ein ebensolcher Service mit gut bürgerlichen Menüs für allseits zufriedene Gäste“.

Nach einer heimtückischen Krankheit ist Wirt Franz Hunkeler-Häberli (geb. 23. Mai 1958) erst 64-jährig am 28. April 2022 verstorben. Das Gasthaus "St.Anton" ist wegen Personalmangel seit Ende Mai 2022 auf unbestimmte Zeit geschlossen.