Zum Bühnenstück „Die Sage zum Egolzwilersee“, welches die Trachtengruppe Mitte Mai 1993 im Gemeindezentrum uraufgeführt hat, komponierte Balz Burch (Suhr) das „Egolzwilersee-Lied“. Den Liedtext verfasste Jules Walthert (Dagmersellen), der mit den Zeilen „Still am Fuess vom Santeberg lyt e chlyne See“ beginnt und mit „wär fyn lächle cha, glicht vil meh im chlyne See“ endet.

Im dreistrophigen Lied wird die mündlich überlieferte Sage bildhaft und vor allem stimmungsvoll besungen.

Mitwirkende bei diesem Bühnenstück waren der Trachtenchor (Leitung Kurt Kaufmann), die Volkstanzgruppe (Monika Grüter) und die Kinder-Tanzgruppe (Maggie Schmidlin, Annemarie Beck, Emmi Erni, Rosmarie Hunkeler). Irene Studer -Würth führte als Erzählerin durch das abendfüllende Programm. Mutter und Kind spielten Theres Bienz und. René Hunkeler. Als Bauern traten Kari Langenstein, Hans Grüter, Peter Wiederkehr und Kurt Kaufmann auf.

Am Klavier spielte Monika Felder. Willi Geiser-Hodel trat stimmgewaltig als herrschsüchtiger Schlossherr in Ritterausrüstung auf.

Quelle: Flyer zum Singspiel der Trachtengruppe Egolzwil-Wauwil