Die Parteienlandschaft ist seit geraumer Zeit im Wandel. Mit dem Aufstieg der SVP verloren die Mitteparteien CVP und FDP. Nach wie vor ist die CVP eine bedeutende und starke politische Kraft im Kanton Luzern sowie in Egolzwil.

An den Kantonsratswahlen 2019 für die Amtszeit 2019–2023 nahmen von 1‘091 Stimmberechtigten in Egolzwil 42,07% (2015: 44,4%) teil. Die CVP Egolzwil hat erfreuliche Resultate erreicht:

CVP Egolzwil49% (2015: 47,8%, 2011: 43,8%)
FDP. Die Liberalen22% (24,9%)
SVP17,4% (19,7%)
SP6,4% (4,1%)
Grüne/GLP5% (3,5%)


Im Wahlkreis Willisau erreiche die Kantonsrätin Inge Lichtsteiner-Achermann mit 8‘197 Stimmen das höchste Resultat aller Kandidierenden. Enttäuschend für die CVP war dagegen der Verlust von 4 CVP-Mandaten im Kantonsrat (von 38 auf neu 34). Die SVP verlor 7 Sitze (neu 22), die FDP. Die Liberalen verloren 4 Sitze auf 22. Ihre Sitze steigern konnten dagegen die SP auf 19, die Grüne/Junge Grüne auf 15 und die GLP auf 8.

Aus CVP-Sicht ein grosser Erfolg war jedoch die Wiederwahl der beiden CVP-Regierungsräte Guido Graf und Reto Wyss. 

Erfreuliche CVP-Wahlerfolge gab es ebenfalls bei den Herbstwahlen 2019. Die CVP ist mit 25,5% (plus 1,6%) im Kanton Luzern wieder die wählerstärkste Partei. Sie hat weiterhin drei Nationalratsmitglieder (Ida Glanzmann, Leo Müller und Priska Wismer) sowie Andrea Gmür als neue Ständerätin. Die Bundeshausfraktion wählte sie zudem als ihre Vorsitzende.