Nachdem die Ideen um einen Kirchen-Neubau verstummt waren, wurde angesichts der Renovationsbedürftigkeit am 15. Dezember 1980 eine Studien- und Baukommission (Präsident Franz Kaufmann-Portmann, Wauwil) eingesetzt mit dem Auftrag eine Kirchenrestauration zu prüfen. Beigezogen wurde der für Kirchenrestaurationen versierte Architekt Gabriel Wey (Sursee).
Sein Architekturbüro veranschlagte 1983 die Gesamtkosten mit 3‘580‘000 Franken inbegriffen 279‘000 Franken für eine neue Orgelanlage.
An Eigenmitteln konnten 1‘050‘000 Franken ausgewiesen werden. Von der Denkmalpflege wurden 250‘000 Franken erwartet, sodass 2‘280‘000 Franken Fremdmittel nötig waren.
Bei einer Annuität von 6,5 % und ordentlichen Betriebskosten wurde zukünftig mit einer jährlichen Belastung von 398‘000 Franken gerechnet.
Basierend auf die schriftliche Botschaft und die Orientierungsversammlung vom 12. September 1983 wurde die Urnenabstimmung am 09. Oktober 1983 durchgeführt.
Von 1‘292 Stimmberechtigten (803 in Wauwil, 460 in Egolzwil und 29 in Mauensee/Falläsch) nahmen 506 (39 %) teil. Dem Projekt stimmen 448 zu, dem Gesamtkredit 439 (je ca. 88 %). Ein sehr erfreuliches Resultat, welches das grosse Vertrauen in die zuständigen Gremien bestätigte.
Während der Restaurationsarbeiten wurden die Gottesdienste im Pfarreiheim (werktags) und an Sonn- und Feiertagen sowie bei Beerdigungen im Mehrzwecksaal Egolzwil abgehalten.