Die Restaurationsarbeiten kamen zeitlich wie geplant voran. Bei den baulichen und künstlerischen Arbeiten gab es da und dort Mehrkosten. Verursacht durch versteckte Mängel, namentlich bei der Statik und beim Mauerwerk. Auch das Restaurieren der künstlerischen Ausstattung im Kircheninnern wurde teurer. Situativ entschied die Baukommission zusätzliche Massnahmen, wie die Pflästerung rund um das Kirchengebäude.
In der schriftlichen Botschaft für die Kirchgemeindeversammlung vom 18. Dezember 1986 wurden die Restaurationskosten und die Finanzierung transparent dargelegt. Abweichungen gegenüber dem Kostenvoranschlag begründet.
Die effektiven Baukosten wurden mit 3‘927‘864.80 Franken (Kostenvoranschlag 3‘580‘000 Franken) ausgewiesen. Die Überschreitung betrug 347‘864.80 Franken oder 9,7 Prozent. Erfreulich waren die Denkmalpflege-Beiträge von Bund, Kanton und Gemeinde von insgesamt 565‘000 Franken (budgetiert 250‘000 Franken). Zum guten Abschlussresultat trug auch der Reinertrag des Bazars (1985) samt Spendenaktion mit 131‘907.60 Franken bei.Die Bauabrechnung genehmigten die Stimmberechtigen mit grossem Mehr am 18. Dezember 1986. Die Gesamtrestauration wurde bei der Bevölkerung wie in den Medien allgemein als sehr gelungen gewürdigt.

Quelle: Bericht und Bauabrechnung zur Gesamtrestauration 1984/85, Kirchgemeindeversammlung vom 18. Dezember 1986.

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