Für das neue Bahnprojekt musste der Höhenzug zwischen Altbüron und Ebersecken untertunnelt werden, um dann übers Schötzer Feld nach Egolzwil und in die CSB-Stammlinie bei Wauwil einmünden zu können. Gemäss Konzessionserteilung war diese Bahnlinie bis Ende März 1889 dem Betrieb zu übergeben.

Der Bau des zwei Kilometer langen Staltenbergtunnels startete zeitgleich im November 1874 in Altbüron und Ebersecken. Bereits im Folgejahr kam es zu Arbeitsunterbrüchen und finanziellen Engpässen.

Weil die Jura-Gotthard-Bahn nicht zustande kam, wurden die Arbeiten am 25. Oktober 1875 auch bei diesem Vorhaben eingestellt. Eine Tunnellänge von 1‘315 Metern (65 % der Länge) war zu diesem Zeitpunkt bereits ausgebrochen. Zudem war in Altbüron ein Damm mit Strassenunterführung schon fertig errichtet, der auch heute noch besteht.