Obwohl kommunal getrennt, hatten die Schulen Egolzwil und Wauwil bis 1955 eine gemeinsame Schulpflege, welche jeweils vom Ortspfarrer präsidiert wurde: Pfr. Alfred Häfliger (1918–1932), Pfr. Josef Elmiger (1933–1947) und Pfr. Alois Bättig (1947–1955). Von Amts wegen Mitglied der Schulpflege war Pfr. Anton Sommaruga (1955–1984).

Die Schulpflege Egolzwil wurde dann präsidiert von: Josef Roos-Birrer (1955–1972), Hans Wermelinger-Wigger (1972–1978), Jakob Hodel-Fischer (1978–1984), Robert Dahinden (1984–1988), Josef Kottmann (1988–1990), Klaus Wermelinger (1990–2000), Thomas Hodel (2000–2005), Willi Helfenstein (2005–2011), Heidi Wüest-Ballweg (2011–2016) und seit 2017 Mirko Jordi.

Der Religionsunterricht wurde bis in die 1960er Jahre klassenweise durch den Ortspfarrer erteilt, wie auch der früher obligatorische Christenlehrunterricht jeweils am Sonntagnachmittag.

Dass ab den 1970er Jahren mit Ruth Eckert erstmals auch eine Frau Religionsunterricht erteilte, wurde anfänglich skeptisch betrachtet. Dass seither – nebst dem zuständigen Pfarrer und/oder der Pfarreileiterin – ausgebildete Katechetinnen Religionsunterricht erteilen, wurde zum Regelfall.