Nach der Kreditfreigabe durch das kantonale Finanzdepartement Luzern erfolgte am 05. Oktober 1974 fürs neue Schulhaus der übliche Spatenstich im Beisein der Schuljugend, der Dorfbevölkerung, des Gemeinderates und der Baukommission, samt dem Architekten Thomas Jäger (Beromünster).

Nach Ansprachen und einem Segensgebet besprengte Pfarrer Anton Sommaruga mit Weihwasser das Baugelände für ein gutes Gelingen. Die Schuljugend umrahmte den symbolischen Baubeginn mit Liedern und die Musikgesellschaft Egolzwil mit rassigen Märschen. Anschliessend durften alle frohgelaunten Anwesenden sich am gespendeten Apéro vom Bauunternehmer Hans Schmidlin gütlich tun.

Schon bald fuhren die Baumaschinen auf und eine grosse Baustelle prägte das Geschehen im Jahr 1975.

Ein ideenreiches Organisationskomitee unter dem Vorsitz von Jakob Hodel-Fischer engagierte sich zielstrebig für ein Dorffest mit Bazar-Charakter. An zwei Wochenenden im November 1975 dienten Rohbau des Schulhauses und der Turnhalle ideal für diesen vielbesuchten Event für die dringend notwendige Finanzbeschaffung.

Quelle: Einweihungsschrift 1976, Verfasser Franz Lang-Felber, Gemeindeschreiber.