Droben im «Engelberg»

Vom Wauwilermoos aus betrachtet, ziert über der markanten Pfarrkirche der Weiler Engelberg die Santenberg-Südlehne. Eine Handvoll Gebäude mit historischen Fassaden prägen diesen Weiler.

Unübersehbar ist der Rebberg «Aengelberg» mit dem schmucken Wohngebäude. Dieses ist wesensgleich im Jahr 2001 wieder aufgebaut worden ist. Aus rund 4000 pilzwiderstandsfähigen anno 2004 gepflanzten Rebstöcken wird jene Trauben geerntet, die Rohstoff für die feinen und gefragten Schmidlin-Bioweine.

Just daneben weiden in friedlicher Manier mehrere Esel. Der örtlichen Humanatura-Stiftung liegen diese Langohren am Herzen: Sie werden in den Stallungen artgerecht gehalten und können hier ihren Lebensabend verbringen.

Für die artverwandten, grösseren Einhufer besteht auf dem weiter östlich gelegenen ehemaligen Bauernhof ein professioneller Reitpark mit über zwanzig Pferden.

Im Engelberg wurde 1912 das erste Reservoir für die dörfliche Wasserversorgung und daran angeschlossen ein kommunales Leitungsnetz erstellt. Allerdings ist der direkte Quellwasserzufluss wenig ergiebig. Die Wasserversorgung wird vor allem aus dem Grundwasservorkommen bei der Wigger durch zwei Pumpstationen sichergestellt.

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