Am 27. Juni 2011 wurden die Pfahlbauten am Alpenrand in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Auch drei Luzerner Pfahlbau-Anlagen wurden auserwählt:
| Wauwilermoos: | Egolzwil, Siedlung Egolzwil E3 |
| Sempachersee: | Sursee, Halbinsel Zellmoos und Gammainseli |
| Baldeggersee: | Hitzkirch, Seematte |
“Die Seeufersiedlung Egolzwil 3 im Wauwilermoos gehört zu den wichtigsten Fundstellen des Neolithikums in der Schweiz. Sie ist namensgebend für die früheste Phase der Schweizer „Pfahlbauten“, die Egolzwiler Kultur, und bildet daher zu Recht ein Teil des UNESCO Weltkulturerbes.”
Quelle: Jürg Manser lic-phil Leiter Kantonsarchäologie Luzern.
“Mit der Seeufersiedlung Egolzwil 3 wurde 1929 ein Pfahlbaudorf entdeckt, welches sogar namensgebend für eine ganze Kultur wurde, die sogenannte Egolzwiler Kultur. Der Fundort ist von derart grosser Bedeutung, dass er zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.”
Quelle: Angela Bucher lic.phil Kant. Archäologie.
