Beobachten, bestaunen und wertschätzen – all dies gehört zur Passion der Jäger*innen. Aus weidmännischer Sicht weist das Revier Santenberg eine erfreuliche Artenvielfalt auf. Sorgfältige Hege und Pflege tragen erfolgreich dazu bei.

Stichwortartig einige Feststellungen aus der hiesigen Jagd:

Beim Rehwild kann ein guter bis sehr guter Bestand verzeichnet werden, in den letzten Jahren wurden jeweils 40 bis 50 Stück Rehwild durch die Jägerschaft erlegt.

Auch Rotwild hält sich seit jüngerer Zeit gelegentlich in unserem Revier auf.

In den Jahren 2009, 2017 und 2019 konnte jeweils ein Rothirsch erlegt werden.

Da der Bestand an Feldhasen sehr gering, aber relativ konstant ist und diese eher im Wald vorkommen als im Moos, verzichtet die Jägerschaft seit einigen Jahren auf das Bejagen.

Die Fuchsräude (Milbenbefall) hat den Fuchsbestand in den Jahren 2010–2013 stark dezimiert. Inzwischen hat sich der Bestand wieder erholt und auf einem normalen Niveau eingependelt.

Weitere Beutegreifer wie Dachs, Stein- und Baummarder, Iltis, Hermelin und Mauswiesel sind nachtaktiv und selten zu beobachten; sie gelten als heimliche Revierbewohner.

Ausser eine Rotte Wildschweine im Winter 2014/15 wurde bisher kein Schwarzwild gesichtet.

Erstmals im Sommer 2019 konnte mit einer Wildkamera ein Biber erkannt werden; seither sind regelmässig Verbisse am Ufergehölz der Wigger festzustellen.