In Wald und Wiesen gibt es eine bemerkenswerte Vielfalt von Fauna und Flora. Eine relativ grosse Fläche des Santenberges und der Gemeinden Dagmersellen (637 ha), Egolzwil (435 ha), Nebikon (233 ha),Wauwil (186 ha), Schötz (47 ha) und Altishofen (15 ha) umfasst das Jagdrevier „Santenberg“. Von diesen total 1‘558 ha sind 432 ha Waldfläche, davon 165 ha 100-Meter-Waldrandzone.

Mit Sitz in Nebikon hat die Jagdgesellschaft Santenberg (gegründet 1931) als Verein folgenden Zweck: „Pachtung sowie gemeinsame Bejagung, Hege und Pflege des luzernischen Jagdreviers Dagmersellen-Santenberg, nach weidmännischen Grundsätzen sowie den Schutz und die Förderung natürlicher Lebensgrundlagen und der im Revier vorkommenden Lebensgemeinschaften“.

Derzeit wirken 16 Pächter*innen, 1 Jungjäger mit abgeschlossener Jagdprüfung und 1 Jagdgast in „Hege und Pflege“ aktiv mit. Die Jagdpachtdauer beträgt jeweils acht Jahre (2017–2025). Der jährliche Pachtzins beträgt 10‘922.70 (inkl. Beitrag in die kant. Jagdkasse).

Chargierte in der Jagdgesellschaft Santenberg sind 2019: Obmann Josef Achermann, Dagmersellen, Jagdleiter Beni Wirz, Wauwil, Jagdaufseher Hans Schmidlin und Heinz Steffen, Nebikon.

Die Jagdgesellschaft ist Eigentümerin des Jagdhauses „Goldbrunnen“ (Gemeindegebiet Egolzwil).