Seit 1989 führten Mary und Heiri Duc-Durrer das Gasthaus St. Anton erfolgreich als Pächter der Familie Häberli-Käser.

1996 übernahmen Erika und Franz Hunkeler-Häberli, Tochter und Schwiegersohn der Familie Häberli, die Bewirtschaftung des St. Anton (im Volksmund «Toni» genannt). Damit führte die Familie Häberli nach mehrjähriger Verpachtung das Wirtshaus in dritter Generation weiter.

Mary und Heiri Duc entschieden sich, ihre bestehenden Kontakte zur treuen Kundschaft, zu Vereinen und auswärtigen Gästen zu bewahren und eröffneten einen zweiten Gastrobetrieb im Dorf. Gemeinsam mit Architekt Kaspar Heller (Schötz) wurde ein Mehrfamilienhaus mit integriertem Restaurant geplant und am 8. Oktober 1996 eröffnet. Das Erdgeschoss umfasste eine grosszügige Küche, ein modern gestaltetes Buffet, ein Gaststubelokal mit Stammtisch (60 Plätze), einen Wintergarten (25 Plätze) sowie einen teilbaren Saal (90 Plätze). Die Toiletten im Untergeschoss sind über eine Treppe oder einen behindertengerechten Lift erreichbar. Zusätzlich entstanden fünf Gästezimmer, zwei Wohnungen und die erforderlichen Parkplätze.

Bei der Eröffnung würdigten Gemeindepräsident Alois Hodel und Willi Rölli vom Amt für Gastgewerbe «den Mut zum Risiko» in einer «für das Gastgewerbe allgemein schwierigen Zeit».

Durch Gastfreundschaft und ausgezeichnete Küche gewann der Gasthof Duc eine treue Stammkundschaft sowie zahlreiche zufriedene Gäste aus nah und fern.

Nach dem Tod von Mary Duc-Durrer im Sommer 2025 schloss das Lokal am 31. Oktober 2025. Am 4. Dezember 2025 öffnete das Restaurant unter dem neuen Namen «Moosmatt» mit der neuen Pächterin Regina Lustenberger aus Hergiswil bei Willisau wieder seine Türen.

Die 43-jährige Regina Lustenberger bringt langjährige Erfahrung im Hotellerie- und Servicebereich mit und führt den Betrieb als gutbürgerliches Restaurant mit klassischer Schweizer Küche weiter. Geplant sind zudem regelmässige Stubeten jeweils am dritten Samstag im Monat, der darauffolgende Sonntag bleibt Ruhetag.