Obwohl es in Schötz bereits drei Kleinbäckereien gab, eröffnete das Ehepaar Suter- Zangger 1953 eine eigene Bäckerei dorfzentral an der verkehrsreichen Hauptstrasse.

Der 1958 geborene zweite Sohn Willi absolvierte 1975–78 die Lehre als Bäcker-­Konditor in Luzern. In den Folgejahren war er beruflich in verschiedenen Betrieben tätig und erreichte im Militär anno 1985 den Grad eines Hauptmanns der Versorgungstruppen.

Als seine Mutter 1982 schwer erkrankte, stieg Willi Suter unerwartet früh und erst 23-jährig in den elterlichen Bäckereibetrieb mit integriertem Café ein. Nebenamtlich war er Fachlehrer an der Gewerbeschule, absolviert die Wirte- und Meisterprüfung und amtete vieljährig als Experte bei Fachprüfungen. Es folgten diverse andere Engagements in der Bäckereibranche.

Nebst seinen beruflichen Qualifikationen hat Willi Suter als kreative, vielseitig engagierte und kulturell ideenreiche Persönlichkeit, sowie als leidenschaftlicher Drummer 2015 unter dem Brand „UrDinkel-Tour“ eine coole Band samt eigenem Fahrzeug initiiert und ist mit Musikkollegen manchenorts unterwegs.

Seine strategischen Führungseigenschaften stellte Willi Suter unter anderem auch bei der bedeutenden Branchenfirma „Pistor AG“ (Rothenburg) ab 2007 während zwölf Jahren als deren Verwaltungsratspräsident zur Verfügung.