Die steigende Schülerzahl und der Bedarf an Gruppenräumen erforderten eine bauliche Erweiterung. Mit den Architekten Toni Lichtsteiner und Werner Leuenberger – begleitet durch eine Baukommission – wurde diese geplant und ohne wesentlichen Schulunterbruch im Sommer 1995 realisiert. Der Flachdachbau wurde um ein Dachgeschoss mit Satteldach aufgestockt. So konnte die fällige Flachdachsanierung umgangen werden und die interne Gebäudestruktur (Foyer, Treppenhaus, Wasser- und Abwasserkonzept) ideal und kostengünstig mitgenutzt werden. Gleichzeitig wurde eine thermische Solaranlage installiert. Der Kredit von 2‘594‘000 Franken konnte gemäss Bauabrechnung gut eingehalten werden.
Wegen des fälligen Fassadenunterhalts, des vermehrten Energiebewusstseins, sowie für angenehmere Zimmertemperaturen wurde im Jahr 2013 eine energetische Gesamtsanierung anvisiert. Zum ursprünglichen Kredit von 2,4 Mio. Franken beantragte der Gemeinderat im Mai 2015 einen Zusatzkredit von 506‘000 Franken für die ungeplanten Massnahmen. Wegen weiteren baulichen Massnahmen überstieg die Bauabrechnung die bewilligten Kredite um rund 164‘000 Franken. Spürbar zurückhaltend wurde die Abrechnung am 27. August 2020 vom Souverän genehmigt.
Der aufgeschobene Ersatz der Ölheizung durch eine umweltfreundlichere Technik ist fürs Jahr 2021 vorgesehen.